Kreuzfahrt

Erlebnis Havila Castor: Kreuzfahrt neu definiert mit Havila Kystruten

Langsam schiebt sich die Havila Castor frühmorgens zielsicher an die Kaimauer des unscheinbaren Hafens – an irgendeinem Ort entlang der atemberaubenden norwegischen Küste. Er ist so klein und schlicht, dass ich mich nicht einmal an den Namen der Anlegestelle erinnere. Doch die Szenerie, die sich vor meinen Augen entfaltet, als ich schlaftrunken aus meinem Kabinenfenster blinzle, ist unvergesslich und eindrucksvoll.

Mit der „MS Thurgau Chopin“ von der Spree an die Förde

Schon von weitem grüßt ein meterhoher, bunter Berliner Bär am Schiffsanleger in Spandau, der nur zehn Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt liegt.  Ab heute wird die „MS Thurgau Chopin“ für eine  Woche mein schwimmendes Urlaubsdomizil sein. Einfach mal die Seele baumeln lassen, heißt es auf  dem Boutique-Schiff, das mich und 46 weitere Gäste von Berlin über Hamburg und weitere Städte nach Kiel bringen wird.

Mit der MSC Seaview der Sonne folgen

Die MSC Seaview liegt im Hafen von Kiel. Es ist ein sonniger Tag Anfang Juli. Bis hierher passt das Versprechen für gutes Reisewetter schon mal. Aber würde es auch so weitergehen? Der MSC Seaview steht eben keine Reise durchs Mittelmeer bevor, bei der Sonnengarantie inklusive ist. Dieses mal soll es ins Baltikum gehen: Von Kiel über Schweden nach Estland und wieder zurück nach Kiel. Das ich hier den bislang schönsten Sonnenuntergang sehen würde, damit hatte ich im Vorfeld tatsächlich nicht gerechnet.

Mit der Costa Fortuna zu den Lofoten

Steile Berge, tiefe grüne Täler und kristallklares Wasser in helltürkis bis dunkelblau: Die Welt der norwegischen Fjorde und Schärengärten ist ein beeindruckendes Kreuzfahrtrevier, in dem es auf jeder Reise wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Während einer Norwegenfahrt reißt die Kette der Höhepunkte nicht ab. Das Landschaftsbild des Tausend-Insel-Reiches wandelt sich hinter jeder Kurve.

Pandemie bestimmte den Kurs der NickoVision

Nur noch einmal das Stäbchen in die Nase, 15 Minuten warten, dann kann es endlich auf die Kabine der MS NickoVision gehen, die in Frankfurt am Osthafen angelegt hat. Es ist die erste Flusskreuzfahrt in Deutschland nach dem letzten Lockdown und alle 84 Passagiere sind froh, dass es endlich wieder losgeht. Auch wenn die Route noch nicht ganz klar ist. Die Pandemie bestimmt den Kurs auf dem Rhein.
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Auf Sightseeing in Europa mit der AIDAperla

Eintauchen in eine andere Welt, den Luxus eines Hotels genießen und dabei jeden Morgen in einem anderen Land und in einer anderen Stadt aufwachen. Nur eine Kreuzfahrt kann all das bieten. Vielleicht auch ein Grund, warum der Kreuzfahrtmarkt so boomt. Auch wir machen uns auf den Weg zum Hamburger Hafen. Die AIDAperla ist längst da. Das neueste Schiff der Reederei AIDA Cruises startet in dieser Saison regelmäßig von Hamburg.

Mit der „Vasco da Gama“ nach Skandinavien

Zuerst ganz langsam und leise, dann aber unüberhörbar – Kapitän Andrej Lisnychy lässt das gewaltige Schiffshorn der „Vasco da Gama“ dreimal im Kieler Hafen ertönen und legt dann ab. Ein Hafenschlepper begleitet das Ablegemanöver mit Wasserfontänen. Große Ehren für das jüngste Mitglied der Flotte von TransOcean Kreuzfahrten. Das Schiff ist zum ersten Mal zu Gast in Kiel. Die Ziele dieser kurzen Kreuzfahrt: Göteborg und Kopenhagen.

Auf der Donau bis ins Delta

Die Entschleunigung auf unserer Donau-Reise durch sieben Länder beginnt bereits am Anreisetag. Schon deshalb, weil wir eine Vorübernachtung im Hotel gebucht haben und diesmal sogar die Deutsche Bahn mitspielt. So können wir Passaus zauberhafte Altstadt und die Veste Oberhaus in aller Ruhe erkunden, bevor wir mit der „nicko Vision“ Richtung Donaudelta ablegen. Musikliebhaber sollten sich zuvor unbedingt ein Konzert im Stephansdom gönnen, denn er beherbergt die größte Dom-Orgel der Welt.

Magischer Indian Summer

Der Indian Summer ist legendär und voller Magie: Ein gelb-orange-roter Blätterwald, der im warmen Sonnenlicht leuchtet, sowie von Mythen und Legenden umwobene Natur im Reich der Indianer und Fallensteller. Zu diesen Sehnsuchtszielen und in die Weltstädte Chicago, Detroit, Toronto  und Montreal  bringt mich eine Kreuzfahrt mit der „MS Hamburg“. Die Reise über die Großen Seen in den USA und Kanada bietet auf  4563 Kilometern ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm.

AIDAnova: Manche mögen’s XXL

Kapitän Vincent Cofalka eilt über die Brücke – von backbord bis steuerbord muss er beachtliche 50 Meter zurücklegen. Sein nobel designter Arbeitsplatz spannt sich über die gesamte Schiffsbreite der AIDAnova, der jüngsten Tochter der Rostocker Kussmundflotte. Doch Cofalka stört das nicht. Der 47-Jährige ist gebürtiger Österreicher und erklärt mit alpenländischem Tonfall: „Das ist schon lässig, der Boss auf der Brücke dieses Schiffs zu sein.“

Einmal Neuseeland und zurück

Die Nachmittagssonne taucht die Sydney Harbour Bridge in goldenes Licht. Tausende von Menschen säumen das Ufer vor dem berühmten Opera House. Langsam wendet Kenneth Harstrom sein Schiff im Hafen von Sydney. Die nächsten zehn Tage wird es unser schwimmendes Zuhause sein. Jetzt zeigt der bunt bemalte Rumpf der Norwegian Jewel in Richtung offene See. Die Passagiere genehmigen sich einen Abschiedsdrink auf Australien und schauen nach vorne.

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