Dienstag, März 19, 2024
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Artikel von

Brigitte Geiselhart

Zum Einen liebt Brigitte Geiselhart die lokale und soziale Berichterstattung – vor allem in ihrer Heimatregion am Bodensee – und zum Anderen bereist die bekennende Schwäbin gerne „den Rest der Welt“. Da die Freie Journalistin mit offenen Augen durchs Leben geht, ist es eigentlich klar, dass ihr, egal wo frau geht oder steht, schon die nächste Story begegnet. So war es nur konsequent, dass sie auch die „freie Zeit“ nutzt und unter anderen als Reisejournalistin für die Deutsche Presseagentur (dpa) tätig ist. Ausgezeichnet wurde sie 2007 mit dem Journalistenpreis der Diakonie in Baden und Württemberg. 2009 erhielt sie den Sonderpreis des vom Rhein Kreis Neuss bundesweit ausgeschriebenen Journalistenpreises „Pro Ehrenamt“. 2014 gehörte sie zu Preisträgern des internationalen Journalistenpreises „Belarus in Focus“, der vom polnischen „Solidarity with Belarus Information Office“ aus Warschau ausgeschrieben war. Im März 2015 erhielt sie den Journalistenpreis Irland 2014 der Irland Information Tourism Ireland.

Von alten Grabrechten und einer echten Schnapsidee

Die Sonne strahlt, aber es ist eiskalt. In der Nacht hat es gefroren – und das Mitte Oktober. Doch heute ist Erntezeit. Also warm anziehen, vor allem gutes Schuhwerk an die Füße. Treffpunkt ist bei der Bielerhöhe am Silvretta-Stausee auf einer Meereshöhe von gut 2 000 Metern. Unmittelbar an der Grenze zwischen den Gemeinden Gaschurn im Vorarlberger Montafon und Galtür im Tiroler Paznaun.

So richtig auf Touren kommen: Einmal mit dem Fahrrad um den ganzen Bodensee

Sportgerät abstellen. Schuhe aus, Socken weg und die müden Füße im kühlen Nass ein wenig baumeln lassen. Oder noch besser: Rein in die Fluten und ein paar Runden schwimmen. Ein Moment, den man auf dieser Tour immer wieder genießen kann. Sogar länderübergreifend. Zum Beispiel morgens in Deutschland, mittags in Österreich und am späten Nachmittag in der Schweiz.

Illinois – Deutsche Spuren auf Schritt und Tritt

"Bridget!“ Der Ruf von der Theke ist laut und unüberhörbar. Gut so. Das bestellte Essen ist also fertig und wartet darauf, abgeholt zu werden. Natürlich ein doppelter Cheeseburger. Überbackene Champignons und frittierte Zwiebelringe dazu. Noch ein paar Pommes nach Art des Hauses? Warum nicht. Das „Cozy Dog Drive In“ ist aber nicht nur für sein kultiges und authentisches Essen bekannt. In diesem Diner in Springfield sitzt man direkt an der ehemaligen Route 66, die ursprünglich fast 4000 Kilometer lang war und von Chicago bis nach Santa Monica in Kalifornien führte.

Gletscher in Alaska – Der Unendlichkeit so nah

Weiß, Blau, Schwarz. Fast unheimlich, aber erregend schön. Irgendwie kann man sich an den Farben dieser faszinierenden Eiswelt aus längst vergangenen Zeiten nicht sattsehen. Doch zum Meditieren ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Zum Gletscherwandern in Alaska heißt es zunächst, die Spikes über die Bergschuhe zu streifen, Helme auf, Gurte sichern und den spitzen Wanderstab zur Hand. In den nächsten Stunden geht es bergauf und bergab, auch durch Höhlen und über Spalten. Kein Schritt ist eben und Trittsicherheit ist am Ausläufer des Spencer Glaciers ein absolutes Muss.

Da würde Captain Cook aber staunen

Typisch deutsch? Vielleicht. Das Bauernomelette hat jedenfalls nie besser geschmeckt. Und die Hefeschnecke zum Nachtisch. Nicht zu süß, nicht zu klebrig. Einfach lecker. „Mit echter Butter und frischen Eiern“, erzählt Stefanie Wierer-Flynn. „Sie wird täglich mit viel Liebe hergestellt. Natürlich alles in Handarbeit.“ Keine Frage, das Essen ist klasse. Aber das ist sicher nicht der einzige Grund, warum man sich im legendären „Bake Shop“ in Girdwood wie zuhause fühlt. Girdwood wo?

Nicht ausgewandert, innerhalb Europas umgezogen

Naturverbunden. Bodenständig. Ein Wiesentaler und ein echter Schwarzwälder eben. Und ein Journalist, der sein Handwerk von der...

Schnell frühstücken? Pustekuchen

Der morgendliche, noch nicht ganz frische Blick aus dem Schlafzimmerfenster im ersten Stock dieses Hauses im malerischen...

Amerikaner lieben deutsches Bier aus Portland

Als Bierliebhaber hat man im Ausland oft so seine Probleme. Auch in den Vereinigten Staaten. In der Wirtschaftsmetropole Portland im US-Staat Oregon ist das allerdings anders. Dort kann man abends gemütlich in der Kneipe sitzen und sein „Kölsch“, „German Pale Ale“ oder „Weißbier“ genießen. Und es schmeckt – garantiert.

Hinab in die Unterwelt der Maya

Treffpunkt 8 Uhr. „Ausgeschlafen? Gut gefrühstückt?“, will Reiseleiterin Anja von den Mitgliedern der kleinen Gruppe von abenteuerbereiten...